25.08.2018

Unterschied E-Bike zu Pedelec

Der absolut größte Anteil aller angebotenen E-Bikes sind eigentlich Pedelecs.

  • Pedelecs bieten nur dann Motorunterstützung, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Erfolgt die Pedalunterstützung bis 25 Kilometer pro Stunde, gelten Pedelecs als Fahrräder und sind nicht zulassungspflichtig.

  • E-Bikes fahren auf Knopfdruck auch ohne Pedalunterstützung. Dieses System ist ab sechs Kilometer pro Stunde zulassungspflichtig. Deshalb werden E-Bikes eher selten angeboten.


Zum Hintergrund: Pedelec steht für Pedal Electric Cycle. Wie der Name erahnen lässt, bietet ein Pedelec dem Fahrer nur dann Unterstützung durch einen Elektromotor, sobald der Radler in die Pedale tritt. Das tolle an einem Pedelec ist, jeder entscheidet selbst, wie viel Unterstützung beim Radeln zugelassen wird. Die Motorunterstützung kann auch ganz ausgeschaltet werden, so dass ein herkömmliches Radeln möglich ist. Streng genommen sind E-Bikes Fahrräder, die auf Knopfdruck ohne Pedalunterstützung fahren. Deshalb ist das E-Bike bereits ab sechst km pro Stunde zulassungspflichtig. Dennoch hat sich der Begriff Pedelec nicht in den Alltagsgebrauch durchgesetzt. Die meisten sprechen vom E-Bike, obwohl sie Pedelec meinen.


Doch egal für welches Modell Sie sich entscheiden. Die Bikes sind nicht billig und sollten vernünftig gegen Diebstahl und ggf. gegen mutwillige Zerstörung oder Teildiebstählen abgesichert werden. Ob im Rahmen einer Hausratversicherung oder als eigenständige Fahrrad-Absicherung entscheiden Sie – je nach gewünschtem Versicherungsumfang ist die ein oder andere Variante sinnvoll. 


Sprechen Sie uns auf die verschiedenen Möglichkeiten an! 





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